Hilde Henatsch

Ärztin für Homöopathie und Akupunktur
Darmgesundheit

Immunsystem

Viele chronisch verlaufende Infekte haben ihren Ursprung in einer gestörten Immunregulation. Sowohl bei überschießender Immunaktivität, wie sie bei allen Allergien und Autoimmunkrankheiten vorliegt, wie auch bei einem geschwächten Immunsystem kann die Autovaccine angewandt werden.

Autovaccine, die "Selbstimpfung" -  regt das Immunsystem an und hilft, Fehlregulierungen auszugleichen.

Mit der Autovaccine wird eine sehr individuelle und auf den einzelnen Patienten angepasste und sehr effektive Regulation des Immunsystems erreicht.

Der Behandlungsverlauf

Zur Herstellung von Autovaccine wird körpereigenes Material ins Labor eingesandt. Dort werden ausgewählte, körpereigene Bakterien gezüchtet, aufbereitet und inaktiviert (sie sind somit nicht mehr krankmachend).

Die Autovaccine wird in definierten Verdünnungsstufen in aufsteigender Menge zweimal wöchentlich verabreicht: zu Hause als Mund- oder Nasenspray oder in der Praxis als Injektion. Die Therapie dauert in der Regel 5 Wochen.

Je nach Schwere der Erkrankung wird mit einer neuen Probe die Behandlung noch einmal wiederholt.

Pollenallergie

Mit Hilfe der Autovaccine lässt sich auch eine Pollenallergie regulativ behandeln.

Hierbei ist rechtzeitiges Vorgehen wichtig: die Herstellung der Autovaccine dauert ca. 4 Wochen. Das muss bedacht werden, wenn man ungefähr sechs Wochen vor dem erwarteten Ausbruch der Allergie-Symptome mit der Therapie anfangen will, die zwei Wochen dauert und wo täglich Autovaccine verabreicht wird.

Die Autovaccine ist also individuell auf den Patienten und sein Beschwerdebild zugeschnitten und abhängig von den ihn krankmachenden Erregern. Sie erreicht eine positive und sanfte Regulation des Immunsystems und kann bei chronischen oder chronisch wiederkehrenden Erkrankungen helfen.

Einsatzbereiche:

  • Allergische Erkrankungen
  • Allergische und entzündliche Hauterkrankungen
  • Chronisch wiederkehrende Infekte der Atemwege und im HNO-Bereich
  • Chronisch wiederkehrende Infekte  des Urogenitaltraktes
  • Chronisch wiederkehrende Infekte des Magen-Darmtraktes
  • Chronisch wiederkehrende Pilzinfektionen
  • Reizdarmsyndrom
  • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
  • Rheumatoide Arthritis